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„Es sind die Begegnungen mit Menschen,
die das Leben lebenswert machen.“
(Guy des Maupassant)

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Kunst als Investition

18.10.2017 • Panorama-Lounge München

Kunst in der Vermögensstruktur

Wo läßt sich nun Kunst als Investment einordnen?
Kunst ist zunächst ein Sachwert: Ein Kunstobjekt wird laufend einer Bewertung durch den internationalen Markt unterworfen. Dabei ist die Währung, in der die Kunst bewertet wird, unerheblich: Verliert eine Währung an Wert, so ist eben nominal mehr davon aufzubringen, um ein Kunstwerk zu kaufen. Umgekehrt: Kunst bietet dem Anleger einen Schutz gegen Inflation der eigenen Währung.

Kunst ist gebundenes Kapital: Wie bei vielen Sachwerten, ist die Veräußerung von Kunst ein Vorgang, der Zeit in Anspruch nimmt. Anders als bei Aktien, die ebenfalls Sachwerte darstellen, kann ich nicht einfach eine Order an der Börse plazieren und habe spätestens drei Tage später die Gutschrift auf meinem Konto.

Als Anleger muß man sich des Umstandes bewußt sein, daß ich für die Veräußerung bis zu einigen Monaten Zeit benötige.

Kunst hat eine emotionale Rendite: Ich kann (unter Berück- sichtigung der Erfordernisse aus dem Steuerrecht, s.u.) mir ein schönes Bild an die Wand hängen und so jeden Tag emotional mein „Investment“ genießen.

Kunst erfordert Sachkenntnis oder gute Beratung: Mehr noch als bei „üblichen Anlagen“ muß ich selbst Kenntnis von der Materie und dem Markt haben oder einen kompetenten und vertrauenswürdigen Partner an meiner Seite, um hier sinnvoll investieren zu können.